Alpentourtrophy 2025

15.07.2025
Sensationserfolg bei der Alpentourtrophy 2025 (c) Sportograf
Sensationserfolg bei der Alpentourtrophy 2025 (c) Sportograf

Sensationeller Abschluss der Alpentour Trophy 2025! Beim finalen Bergzeitfahren zur Schafalm sorgte Hermann Pernsteiner für eine sportliche Sensation: Auf der Schlussetappe sicherte sich der Niederösterreicher nicht nur den Tagessieg, sondern auch den Gesamtsieg – und zwar gegen den Titelverteidiger und vierfachen Alpentour-Champion Héctor Leonardo Paez. Bei den Damen war Adelheid Morath unschlagbar.

Bilder: Marketa Navratilova, Igor Schifris,   Sportograf, Regina   Stanger

Hermann Pernsteiner (A) und Adelheid Morath (GER) holen den Gesamtsieg (c) Igor Schifris

Erster rot-weiß-roter Gesamtsieg seit 2017

Vor dem finalen Kampf gegen die Uhr hatte Pernsteiner noch 2:01 Minuten Rückstand auf Héctor Paez, der nach drei starken Tagen bereits wie der sichere Gesamtsieger wirkte. Doch auf den 11,3 Kilometern und 1.100 Höhenmetern zur Schafalm spielte der 34-jährige Niederösterreicher seine Kletterstärke voll aus – vor allem auf dem letzten Kilometer, wo er „nochmal alles rausgeholt“ habe.
Der Kolumbianer Paez, mit 43 Jahren der Routinier im Feld, zeigte ein solides Rennen (47:27 Minuten), musste sich aber geschlagen geben – und wurde mit einem Rückstand von 1:13 Minuten noch auf Platz zwei verwiesen. Pernsteiner ist damit der erste rot-weiß-rote Gesamtsieger der Alpentour Trophy seit 2017 – ausgerechnet jenem Jahr, in dem er schon einmal Gesamtzweiter war.

„Unglaublich! Ich hab als junger Fahrer immer die Alpentour verfolgt und mir gedacht, wie cool wär’s, hier mal ganz oben zu stehen. Heute ist dieser Traum wahr geworden."
Hermann Pernsteiner, Gesamtsieger der Alpentourtrophy 2025
Adelheid Morath siegt souverän. (c) Marketa Navratilova

Adelheid Morath war unschlagbar

Bei den Damen holte sich Adelheid Morath (GER) auch beim Finale souverän den Tagessieg und machte ihren perfekten Vierfachsieg bei dieser Austragung perfekt.
„Ich konnte mein Tempo durchziehen, und das war entscheidend. Ein perfektes Rennen zum Abschluss“, so die frischgebackene Gesamtsiegerin, die sich verdient das GAW-Trikot der besten Dame überstreifte.
Hinter ihr kämpften erneut Milena Kalašová (CZE) und Tanja Priller (GER) um die verbleibenden Podestplätze. Beide zeigten konstante Leistungen und rundeten eine starke Damenkonkurrenz ab.

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Suzuki V-STROM 800DE und S-CROSS ALLGRIP (c) Igoe Schifris
Suzuki V-STROM 800DE und S-CROSS ALLGRIP (c) Igoe Schifris

Kein Ende im Gelände

Starke Leistung zeigten auch die Suzuki Begleitfahrzeuge: Mit dem S-CROSS und VITARA waren dank Suzuki ALLGRIP SELECT Allradantrieb die Strecken sicher befahrbar. Die Alpenkönigin 2023, die Suzuki V-STROM 800DE, wurde ihrem Titel gerecht und unterstützte die Crew souverän auch auf steilen, engen Wegen.

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