Hartes Rennen in Spa

Guter Start

Das 8-Stunden-Rennen von Spa war durchwegs von unbeständigem Wetter und schwierigen Streckenbedingungen geprägt. Gregg Black erwischte einen hervorragenden Start und holte sich den Holeshot von der Pole Position. In Les Combes wurde er überholt, entschied sich aber für eine gemäßigtes Tempo und beendete einen vorsichtigen ersten Stint auf dem vierten Platz. Etienne Masson stieg danach ins Rennen ein und konnte bei trockenen Bedingungen wieder unter die ersten Drei fahren.

Dan Linfoot übernahm mit der Suzuki GSX-R1000R als Zweiter das Zepter. Er legte ein konstantes Tempo vor, das es der Suzuki #1 ermöglichte, eine solide Position in der Spitzengruppe zu halten. Doch das Wetter machte dem Team einen Strich durch die Rechnung: Starker Regen setzte ein und erschwerte die Jagd nach einem Platz auf dem Podium. Zurück auf der Strecke entschied sich Black, der Strategie seines Teams folgend, angesichts der prekären Bodenhaftung auf der Rennstrecke kein Risiko einzugehen. Obwohl das Team ein gutes Tempo vorlegte, fiel es auf den vierten Platz zurück.

Solide Leistung

In den nächsten Stunden wechselte das Wetter zwischen plötzlichen Regenschauern und ruhigen Bedingungen. Die drei Fahrer von YOSHIMURA SERT MOTUL fuhren vorsichtige, aber effektive Stints, die es der Suzuki #1 ermöglichten, den vierten Platz zu halten, obwohl die Bedingungen sowohl für die Fahrer als auch für die Maschinen sehr anspruchsvoll waren.

Dank eines starken Rennmanagements und des konstanten Einsatzes seiner Fahrer legte   YOSHIMURA SERT MOTUL  eine fehlerfreie Leistung hin. Das Team holte 19 Punkte und liegt derzeit auf dem vorläufigen 6. Platz in FIM Langstrecken-WM 2025.