JIMNY

eine Erfolgsstory von Anfang an

"Ein Kleinstwagen mit Allrad, der rauen Straßenverhältnissen die Stirn bietet und an Orte gelangt, wo noch nie ein Auto gewesen ist.“

Getreu dieser Philosophie wurde   das erste Modell der JIMNY-Serie, der   LJ10, 1970 aus der Taufe gehoben. Als einzig wahrer Offroader im japanischen Kleinstwagensegment sorgte er am ausschließlich von großen und hubraumstarken Fahrzeugen dominierten Allradmarkt für Aufsehen.

Fast ein halbes Jahrhundert lang hat SUZUKI kontinuierliche technologische Verbesserungen vorgenommen, um den verschiedenen Ansprüchen gerecht zu werden    2018    geht mit dem   brandneuen JIMNY  ein Fahrzeug an den Start, das diese Leidenschaft und die technologischen Errungenschaften der Vergangenheit in weiterentwickelter Form in sich vereint. Der rundum erneuerte JIMNY steht nach wie vor in der Tradition eines kleinen, leichten und zuverlässigen Offroaders und   markiert einen Meilenstein in der Geschichte des Allradantriebs von Suzuki.

Erste Generation (ab 1970)

Die Entwicklung des   LJ10des ersten leichten Allradfahrzeugs von Suzuki, begann   1968. Um den rauen Nutzungsbedingungen eines Geländefahrzeugs standzuhalten, wurde es strengsten Tests unterzogen, von Stürzen aus einem Meter Höhe auf den Boden bis hin zu Beständigkeitsprüfungen im vulkanischen Sand des Fuji.
Das Modell kam im März 1970 auf den Markt und war   das erste Allrad-Massenfahrzeug im japanischen Kleinstwagensegment. Der für den professionellen Einsatz entwickelte kompakte Dreisitzer brachte gerade einmal 600 kg auf die Waage und hatte einen Radstand von 1.930 mm.
Das Fahrzeug verfügte über

  • einen Leiterrahmen
  • ein Untersetzungsgetriebe
  • Starrachsen, die allesamt an nachfolgende Generationen weitergegeben wurden, sowie Blattfedern, um hohe Belastungen der leichten, kompakten Karosserie abzumildern
  • Segeltuchtüren mit Reißverschluss anstelle von Türen

 

Der erste LJ wurde von einem kleinen,  luftgekühlten Zweizylinder-Zweitaktmotor   mit  360 ccm Hubraum   und    18 kW (25 PS)  angetrieben. Seine einmalige Philosophie und die angesichts seiner kompakten Größe leistungsstarke Performance brachten ihm die Anerkennung von Profis wie auch von Nicht-Geländefahrern ein.

Den LJ10 gab es in unterschiedlichen Ausführungen

Leicht und geländegängig: Der LJ10

Mit dem wachsenden Kundenstamm wurde der LJ kontinuierlich weiterentwickelt, um den verschiedenen Marktanforderungen gerecht zu werden. Angesichts der hohen   Nachfrage aus schneereichen Gebieten    wartete der 2 Jahre später im   Jahr 1972    lancierte   LJ20 mit einem wassergekühlten Motor und einer verbesserten Heizleistung  auf. Hinzu kam ein Van-Modell, von dem der markante Kühlergrill mit vertikalen Öffnungen übernommen wurde.

1974   wurde der   LJ50 mit einem    550 ccm großen, wassergekühlten Dreizylinder-Zweitaktmotor mit höherer Leistung    für den Export in die Märkte in Mittel-/Südamerika, im Mittleren Osten und für Ozeanien entwickelt und machte sich alsbald als Offroad-Funcar einen Namen. Das ursprünglich als Nutzfahrzeug konzipierte Modell bahnte sich nach und nach seinen Weg in die gehobenere Preisklasse und die Exporte stiegen stetig an.

Für das letzte LJ-Modell, den   1977    lancierten    LJ80, entwickelte Suzuki einen für den globalen Markt ausgelegten größeren Motor mit höherer Leistung. Mit seinen breiter ausgeführten Radhäusern vorne und den ausgestellten Radhäusern hinten war das Design des LJ80 weitaus eleganter. Die nach wie vor wie bei früheren LJ-Generationen mit zwei Federklammern niedergehaltene Motorhaube wurde geringfügig angehoben, um Platz für die größte Veränderung zu schaffen: einen neuen wassergekühlten    Vierzylinder-Viertaktmotor mit 800 ccm Hubraum und 30kW (41 PS).

Der LJ80 war Suzuki erstes Viertakt-Fahrzeug und die LJ-Baureihe wurde in insgesamt 109 Länder verkauft. Die kumulierten Verkaufszahlen der ersten Generation der LJ Jimny-Serie lagen bei 243.000 Stück.

Zweite Generation (ab 1981)

11 Jahre nach der Markteinführung des LJ10 durchlief der JIMNY 1981 den ersten kompletten Modellwechsel. Mit der wachsenden Beliebtheit von Allradfahrzeugen in Europa und Nordamerika stieg auch die Nachfrage nach dem LJ kontinuierlich an. Die Entwicklungsstrategie   der zweiten Generation, des SJ410, zielte darauf ab, auf dem globalen Markt Fuß zu fassen.

Mit dem schnittigen Design des SJ410 wandelte sich das praktische Image des früheren JIMNY zu dem eines   eleganten Offroaders, der sowohl    in der Stadt als auch im Gelände    eine gute Figur macht. Zudem war er mit dem großzügigeren Innenraum und dem höheren Fahrspaß bewusst als Fahrzeug für beide Geschlechter ausgelegt. Getreu seinem Offroad-Erbe war er mit der   Blattfederaufhängung  seiner Vorgänger ausgestattet und verfügte   vorne und hinten über einen größeren Böschungswinkel. Unter der neuen Karosserie versteckte sich ein   brandneuer Vierzylinder-Viertaktmotor mit 1000 ccm Hubraum, der 33 kW (45 PS)    leistete. Mit seiner starken Drehmoment- und Leistungskurve stellte er auf wie abseits der Straße seine hervorragende Leistung unter Beweis und trug damit zur    Expansion des Freizeit-Allradmarkts    bei.

Der Suzuki SJ410 löst einen wahren Boom der Freizeit-Offroad-Szene aus.

1984    wurde der   SJ413 mit dem Ziel eingeführt, den globalen Markt zu erobern.

Er hatte einen    1,3-Liter-Motor mit leichtem Aluminium-Zylinderblock    und dem bis dato größten Hubraum eines Suzuki-Fahrzeugs unter der Haube.

Seine internationale Beliebtheit wuchs derart schnell, dass einstmals 7.000 der 10.000 monatlich in Japan produzierten Fahrzeuge für den Export bestimmt waren. Jahr für Jahr kamen Verbesserungen hinzu, darunter die Einführung der    Servolenkung und ein    5-Gang-Schaltgetriebe für ein leichteres Handling.

Mit dem Umstieg von der Blattfederaufhängung der früheren Generationen, die zwar belastungsstark war, aber nicht die geforderte Schwingungsdämpfung erzielte, auf die aktuelle    3-Lenker-Aufhängung mit Schraubenfedern, die auf und abseits der Straße für die gewünschte Federwirkung sorgt, wurde der Fahrkomfort erheblich verbessert.

Die zweite Generation hatte    verschiedene Modelltypen    zu bieten, darunter Softtopversionen, Modelle mit breiter Spur und langem Radstand sowie Pick-ups, die je nach Nachfrage auf einigen Märkten erhältlich waren. Produziert wurden die Modelle in mehreren Standorten, darunter Japan, Spanien und Indien, und   unter zahlreichen Namen  wie   Samurai, Caribian und Sierra    in verschiedenen Ländern und Regionen auf der ganzen Welt vertrieben.

Die kumulierten Verkaufszahlen der zweiten Generation der JIMNY-Baureihe lagen bei 1,693 Millionen Exemplaren.

Dritte Generation (ab 1998)

1998 debütierte die dritte Generation des JIMNY. Während er seinen Offroad-Charakter beibehielt, wurde dem Thema    Komfort  vermehrt Beachtung geschenkt sowie   Stabilität und Handling, auch im Straßeneinsatz, verbessert.

Das im Außenbereich vorgenommene Facelift schlug sich in einer   robusten, runden Formgebung    nieder, welche die glatte aerodynamische Karosserie hervorhob, die JIMNY-typischen Elemente der    vertikalen Kühlergrillöffnungen    jedoch beibehielt. Das neue Design stellte das konventionelle Bild eines Allradfahrzeugs zu Gunsten eines futuristisch angehauchten Offroaders auf den Kopf.

Der Radstand wurde für ein noch großzügigeres Innenraumangebot verlängert und die Überhänge gekürzt, um maximale Böschungswinkel vorne und hinten zu erreichen. Der Leiterrahmen und die 3-Lenker-Starrachsenaufhängung wurden überarbeitet, um für noch mehr Komfort auf der Straße und eine noch bessere Geländegängigkeit zu sorgen.

Der   neue zuschaltbare Allradantrieb    ermöglichte den Wechsel zwischen Zwei- und Allradantrieb ohne anzuhalten und somit eine rasche Reaktion auf sich plötzlich verändernde Straßen- und Wetterverhältnisse.
Die dritte Generation des JIMNY erfreut sich dank der Erfüllung unterschiedlichster Ansprüche – vom trendigen Stadtfahrzeug bis hin zum professionellen Geländeeinsatz in der Wildnis – auch 20 Jahre nach ihrer Markteinführung noch immer    weltweiter Beliebtheit.

Die kumulierten Verkaufszahlen der dritten Generation der JIMNY-Baureihe lagen bei 918.000 Stück.

Freizeitspaß mit JIMNY Cabrio

Findet immer einen Weg: Suzuki JIMNY

Drei Generationen der JIMNY Familie: LJ80, SAMURAI, JIMNY

Vierte Generation (ab 2018)

2018 erfindet sich der JIMNY noch einmal neu. Ganz im Geiste seiner vielgeliebten Vorgänger und des Kernkonzepts, der „einzig wahre kleine und leichte Allrad“ zu sein, präsentiert sich der brandneue JIMNY sowohl in optischer als auch leistungsbezogener Hinsicht mit noch höherer Funktionalität und Praxistauglichkeit.

Als   „Werkzeug für Profis“    entwickelt, verpflichtete sich das Fahrzeug zur unverfälschten JIMNY-Technologie und erbte

  • den robusten Leiterrahmen
  • den zuschaltbaren Allradantrieb mit Untersetzungsgetriebe und
  • die 3-Lenker-Starrachsenaufhängung mit Schraubenfedern -

 

alles unverzichtbare Elemente für den professionellen Geländeeinsatz.

Sein Exterieur ist einfach und ansprechend gestaltet, die Karosserie strahlt in jedem Detail die Qualitäten eines Offroaders aus.
Das Interieur schreit mit seinem geradlinigen, praktischen und bodenständigen Design geradezu nach Abenteuer. Trotz seiner   kompakten Karosserie    und   hervorragenden Offroad-Performance, die nur darauf wartet, auf unwegsamem Gelände zu brillieren, wurde seine Straßentauglichkeit in keinster Weise beeinträchtigt.

Der starre Leiterrahmen und die verbesserte Aufhängung sorgen für Fahrkomfort und ein zuverlässiges Handling. Der Antriebsstrang wurde mit einem   leistungsstarken und treibstoffsparenden 1,5-Liter-Motor    versehen. Der brandneue JIMNY erfreut mit seinen zahlreichen Verbesserungen nicht nur Profis und JIMNY-Fans, sondern bietet auch Stadtfahrern und JIMNY-Neulingen eine gehörige Portion Fahrspaß.

 

* Technische Daten und Verfügbarkeit je nach Markt verschieden.
*2 Verkaufszahlen von März 2018

Die 4. Generation 2018: Robust und beständig

Der JIMNY LCV 2020

Suzuki Family – Das Magazin
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