Quer durch das Herz Afrikas

13.03.2024
Mit der V-STROM 800DE quer durch Afrika
Mit der V-STROM 800DE quer durch Afrika

Zu Dritt macht sich eine kleine Gruppe enthusiastischer MotorradfahrerInnen und begeisterter Afrikareisender auf den Weg: Das Ziel: Auf einer V-STROM 800DE und einer DR650 (BJ 2000) wollen sie den Viktoriasee umrunden. Erfahren Sie in Teil 1 des spannenden Reiseberichts* von Reinhard Halzl, wie es dem   preisekrönten  Adventure Tourer von Suzuki und der DR650 im Land des Kilimanjaro ergeht.

Elfriede Halzl und Reinhard Halzl auf der V-STROM 800DE im Rieft Valley

Start in ein neues Abenteuer

Vor dem geplanten Abreisetag am 28. Jänner 2024 hieß es, eine lange Checkliste an Vorbereitungen abzuarbeiten:

Neben der Routenplanung (Offroad - Strecken sind sehr schwer zu planen), dem Buchen von Flugtickets und des Transport der Bikes mit einer Spedition inklusive dem Organisieren von Zollpapieren und Visa, galt es Reisewarnungen im Auge zu behalten.

Impfungen und das Abschließen diverser Versicherungen zählten ebenso zu unseren Vorbereitungen, daher hatten wir eine Vorlaufzeit von 6 Monaten anberaumt. Nicht zuletzt war auch beim Reisegepäck genaues Kalkulieren gefragt. Die Campingausrüstung, Werkzeug und Ersatzteile durften nicht fehlen und dennoch durfte das höchst zulässige Gesamtgewicht der V-STROM 800DE und der DR650 nicht überschritten werden.

Reiseroute quer durch Afrika: 4000 km rund um den Vicoria Lake mit Ausblick auf den Kilimanjaro
Reiseroute quer durch Afrika: 4000 km rund um den Vicoria Lake mit Ausblick auf den Kilimanjaro
Mombasa

Es geht los

Nach unserem Flug nach Mombasa mit dem Carnet de Passage im Gepäck übernehmen wir unsere Motorräder. Auf der Suzuki V-STROM 800DE reisen wir zu zweit mit einer Gesamtlast von 420kg (zulässige Höchstlast 430kg).

Von Beginn unserer Reise an zieht die V-STROM 800DE alle Blicke auf sich und findet zahlreiche Fans.

Der Verein Asante unterstützt die St. John´s Primary School.
Zu Besuch

St. John´s Primary School

Nach zwei Tagen in Mombasa zum Akklimatisieren geht es gleich los mit einer Offroad-Passage in die Berge von Bura. Dort besuchen wir die St. John´s Primary School, unser Charity Project. Es sind bewegende, herzerwärmende Momente, die wir dort erleben dürfen. Unsere Motorräder stehen erstmal im Fokus von Schülern und Lehrern.

Nach einem kurzen Aufenthalt geht es direkt weiter durch den Tsavo Nationalpark und über die Grenze nach Tansania, wo wir auf zahlreichen Wegen durchs Gelände den knapp 6000 m hohen Kilimanjaro umrunden. 

Mehr zum Charity Projekt

Auf dem Weg nach Singida zeigt die V-STROM 800DE erneut ihre fabelhaften Offroad-Eigenschaften.
V-STROM 800DE

Geschaffen fürs Gelände

Quer durch Tansania in Richtung Singida fahren wir rund 180 km abseits befestigter Wege, inklusive Flussdurchquerungen. Hier stellen wir zum ersten Mal fest, dass die Suzuki V-STROM 800DE für eine Reise zu zweit die richtige Entscheidung war.

Der elastische Motor, das gute Fahrwerk und erst recht der bequeme Sitz sorgen für jede Menge Fahr-Komfort. Wir hatten beide, Fahrer und Sozia, die ganze Reise über keine Schmerzen am Gesäß! Das Schalten ohne Kupplung war zuerst gewöhnungsbedürftig, doch bald stellen wir fest, welche Vorteile es beim Fahren im Gelände bringt.

Nach starken Regenfällen in der Nacht verwandelt sich die sandige Zufahrt zur Lodge durch Überflutung zu einem Bach. Wir überlegen lange, wie wir diese Passage durchqueren können. Doch auch diese Challenge bewältigen beide Bikes hervorragend, wobei natürlich auch das Fahrkönnen eine wesentliche Rolle spielt.

Mehr zum Fahrwerk

Ruanda

Im Reich der Teeplantagen

Nach weiteren Strecken durchs offene Gelände erreichen wir Ruanda mit seinen endlosen Teeplantagen. Es erwarten uns gleich mehrere Umstellungen:

Zum einen herrscht dort Rechtsverkehr im Unterschied zum restlichen Kontinent und andererseits gibt es Verkehrsregeln, die durch viele, moderne Radarsäulen strikt kontrolliert werden. Auf zahlreichen Asphaltstraßen zwingen uns die Trucks durch rücksichtslose Überholmanöver, immer wieder ins Bankett auszuweichen.

Fortsetzung folgt!

Im nächsten Teil des Reiseabenteuers berichten wir über den größten See Afrikas, herzliche Begegnungen mit offenen Menschen und ziehen Fazit über unsere Erfahrungen mit der V-STROM 800DE. Wie wird sich die zur Alpenkönigin 2023 gekürte Reise Enduro in der Hitze des Äquators und im Großstadtdschungel von Kampala, der Hauptstadt Ugandas, schlagen? Zu lesen demnächst hier im Suzuki Family Blog!

Im Bild v.l.n.r.: Stefan Polak, Elfriede und Reinhard Halzl

Beyond Africa

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Steckbrief

Reinhard Halzl

Fahrer der V-STROM 800DE
 Der Geoinformatiker aus Niederösterreich hat sich vor 5 Jahren mit dem Afrikafieber „infiziert“: die Landschaft, das Abenteuer, Offroad fahren und die Menschen faszinieren ihn. Motto: Einmal Afrika, immer wieder Afrika.

Elfriede Halzl

Sozia auf der V-STROM 800DE
 Die Pharmareferentin ist Vorstandsmitglied im wohltätigen Verein Asante, der sich der Förderung von Bildungseinrichtungen für Kinder in Kenia einsetzt. Auf einer Abenteuerreise 2022 quer durch Afrika hat sie den Kontinent kennen und lieben gelernt. Die Herzlichkeit und Offenheit der Menschen ist Balsam auf ihre Seele.

Stefan Polak

Fahrer der Suzuki DR 650
Der Maschinenbauingenieur hat das Ehepaar Halzl durch deren Bericht über eine vergangene Abenteuerreise kennengelernt. Der anschließenden Aufforderung doch bei der nächsten Reise dabei zu sein, ließ er sich nicht zweimal sagen. Voll Begeisterung nahm er an dem Afrika-Trip auf seiner DR 650 teil.

*Hinweis: Texte und Bilder wurden von  Reinhard und Elfriede Halzl zur Verfügung gestellt. SUZUKI AUSTRIA übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der Angaben in diesem Beitrag.

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